B&W entwickelte die Zyklonfeuerraumtechnologie, mit der sich Kohlesorten verbrennen lassen, die schlecht für die Kohlestaubverbrennung geeignet sind. Die aus dieser Kohle entstehende Asche hat eine sehr niedrige Schmelztemperatur. Diese geschmolzene Asche würde sich normalerweise auf allen nachgelagerten Wärmeübertragungsflächen ablagern und zu Verschmutzungen und Verschlackungen mit negativen Auswirkungen auf die Funktionsfähigkeit, Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit der Anlage führen.
Aufgrund der Extrembedingungen im Feuerraum kommt es bei Zyklonkesselanlagen gelegentlich zu starker Erosion und Korrosion. In den frühen 1980er Jahren leitete B&W ein offensives Entwicklungsprogramm ein, um die Lebensdauer der inneren Kesselanlagenflächen mit hochmodernen Materialien und weiterentwickelten Bolzenausführungen sowie optimierten Herstellverfahren zu verbessern.
Mithilfe von Verbesserungen und Umgestaltungen, u. a. durch eine versetzte Anordnung der Bolzen, neu konzipierte Rohrverläufe für eine verbesserte mechanische Zuverlässigkeit, eine dicht geschweißte Konstruktion sowie neu konzipierte Rohrverschlüsse auf der Unterseite der Zyklonkesseltrommel, konnte die Lebensdauer der Zyklonkesselanlagen deutlich verlängert werden.
Neue Installation
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Die Modernisierung, Optimierung und Wartung vorhandener Anlagen sind wichtige Überlegungen in Bezug auf die längerfristige Rentabilität und Wirtschaftlichkeit bei allen Verfahren.
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